Was macht unser TREFF.GEGENÜBER?
Bevor man in die Räume des TREFF.GEGENÜBER kommt, muss man durch einen Flurbereich, den wir uns mit dem benachbarten Radio- und Fernsehgeschäft teilen. Wir fragten bei der Immobiliengesellschaft (AWG) an, ob wir den Flur neu gestalten dürften und bekamen dazu die Erlaubnis und sogar die nötige Farbe gesponsert. Zusammen mit den Besuchern des Treffs einigten wir uns auf den Schriftzug: „Hier darfst du sein… wie du bist!“. Einzelne Besucher identifizieren sich mittlerweile so mit dem Treff, dass sie sich gern mit einbringen und helfen.
So konnten wir auch für die Patenschaft für das Blumenbeet vor unserem Balkon fleißige Helfer gewinnen. Es entstand eine „bunte Ecke“. Einige Nachbarn sprachen uns an: „Das ist aber schön geworden. Selten hier im Hang …“
Die Öffnungszeiten mit den Angeboten für ein warmes Mittagessen, Kaffee & Kuchen und Frühstück haben sich gut bewährt und werden gern wahrgenommen. Einzelne Besucher tauchen in die Gemeinschaft ein und können einfach da sein. Einigen helfen unsere regelmäßigen Öffnungszeiten bei der Gestaltung ihrer persönlichen Tagesstruktur. Da die Vereinsamung, besonders älterer Menschen, ein großes Thema in unserem Stadtgebiet ist, ist das Argument, nicht alleine sein zu müssen, ein wichtiger Grund, in den TREFF.GEGENÜBER zu kommen.
Der wöchentliche Gesprächsabend TREFF.GOTT bietet mittlerweile einen vertrauten Rahmen für 5 – 10 Leute. Einzelne öffnen sich sehr und stellen persönliche Fragen an uns und den christlichen Glauben.
Gemeinsam mit den Besuchern organisierten wir übers Jahr verschiedene Höhepunkte. Zum Beispiel mit Filmabenden versuchten wir Lebensthemen wie: Vergebung, Sinn des Lebens, Umgang mit Niederlagen usw. ins Gespräch zu bringen. Wir besuchten auch, nachdem wir mehrere Facetten des biblischen Gleichnisses vom „Verlorenen Sohn“ (Lukas 15) besprochen hatten, eine Schnitzausstellung zu dem Thema und konnten auf diese Art die Geschichte vertiefen.
Aber auch Feste werden gern im Wohngebiet gefeiert. So gestalteten wir miteinander für unsere Nachbarn ein Frühlingsfest mit Musik, gutem Essen, Trödelstand und lustiger Gemeinschaft. Zu unserem einjährigen Geburtstag des TREFF.GEGENÜBER gestalteten wir eine ganze Festwoche mit verschiedenen Höhepunkten. Diese stand unter dem Thema: „Ein Leben voller Wunder“. Auf vielfältige Weise konnten wir bezeugen, dass Gott erfahrbar ist. Wir hatten gute Begegnungen mit Nachbarn und Anwohnern des Wohngebietes.
In der Advents- und Weihnachtszeit spürten wir besonders die Sehnsucht nach Gemeinschaft, nach einem Ort, wo es „heil“ ist. Die Auswirkungen der Krisen in Politik und Gesellschaft und die täglichen Nachrichten machen Angst und gehen an den Menschen nicht spurlos vorüber. So gestalteten wir die Freitage in der Adventszeit besonders und luden mit einer Flyeraktion „Lichteln im Advent“ ein.
An diesen Tagen bekamen wir ein Platzproblem, weil unsere Räume zu klein geworden sind. Deswegen entschieden wir uns, die Weihnachtsfeier mit 38 Besuchern in den Räumen der Versöhnungskirche zu verlegen. Die Hürde, in eine Kirche zu gehen, war für einige spürbar hoch. Dennoch ließen sich viele darauf ein und wir konnten Befürchtungen oder negative Erfahrungen mit Kirche in Gesprächen aufgreifen. Durch die Kooperation mit der Plauener Tafel konnten wir sogar ein kostenfreies Festessen ermöglichen. Im Anschluss gab es viel Zeit für Gemeinschaft, Weihnachtslieder singen, Gedanken zur Weihnachtsgeschichte, ein Quiz und natürlich eine Bescherung.
Wir suchen Mitarbeiter und Spender
Im Januar 2022 beteten wir für das vor uns liegende Jahr und dafür, dass Gott uns im Stadtgebiet benutzt, um Menschen mit Jesus bekanntzumachen und sie etwas von seiner Liebe erfahren. Die Wunderkerzen sollten dabei den Wunsch symbolisieren, dass durch Gottes Gegenwart und Licht immer mehr Zeichen und Wunder geschehen.
Immer wieder schauen neue Leute herein, die mitessen wollen, oder einfach mal ein Gespräch suchen. Jeder bringt seine Lebensgeschichte mit. Als Team sind angehalten, uns mit unterschiedlichen Lebensentwürfen auseinanderzusetzen. Deswegen luden wir einen Referenten zum Thema „Umgang mit alkoholkranken und suchtgefährdeten Menschen“ ein. Wir nahmen auch als Mitarbeiterteam an einer Seelsorgeweiterbildung zum Thema: „Umgang mit Homosexualität und Diversität in Kirchgemeinden“ teil. Diese Themen tangieren uns im TREFF.GEGENÜBER und wir möchten Liebe, Annahme und kompetente Hilfestellung durch den christlichen Glauben anbieten.
Im vergangenen Jahr konnten wir alle Öffnungszeiten im TREFF.GEGRENÜBER abdecken, auch wenn das in mancher Woche wegen Krankheit und Urlaub herausfordernd war.
- Wir freuen uns über weitere Unterstützung im Team. Vielleicht hast Du Lust die eine oder andere Öffnungszeit gastfreundlich mit zu unterstützen? Dann sprich uns an!
- Das Team des TREFF.GEGENÜBER freut sich besonders über Dein Gebet. Wir brauchen Gottes Liebe, seinen Schutz und seine Vollmacht, sodass wir auf Augenhöhe miteinander ehrlich ins Gespräch finden und Menschen glauben lernen.
- Und wir freuen uns über Deine finanzielle Unterstützung. Nutze einfach das Konto der Versöhnungskirche und schreibe als Verwendungszweck „TREFF.GEGENÜBER“.
Herzlichst das Team des TREFF.GEGENÜBER
Öffnungszeiten und Kontakt
Tafel.Gegenüber
mittwoch 11.30 – 13.00 Uhr
freitag 11.30 – 13.00 Uhr
je nach Gericht 2,50 bis 3,50 €
Gemeinsames Mittagessen von der „Plauener Tafel“
Cafe.Gegenüber
mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr
freitag 14.00 – 17.00 Uhr
Gemeinschaft und Austausch in gemütlicher Runde mit Kaffee/Tee und selbstgebackenem Kuchen
Frühstück.Gegenüber
VORÜBERGEHEND PAUSIERT
donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr
Frühstück süß und/oder herzhaft für 2,50 €
Gott.Gegenüber
donnerstag 19.00 – 21.00 Uhr
Wir kommen ins Gespräch über Gott und die Welt…
Ansprechpartner
Christa Plessing
Dr.-Karl-Gelbke-Str. 2, 08529 Plauen
0152 05719652

Mit freundlicher Unterstützung von








